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1518 (19. września) Augsburg etc., dziwiewiętnastego dnia miesiąca września etc.

Cesarz MaksymilianMaksymilian I. Habsburg, od r. 1486 król Niemiec, od 1508 cesarz rzymski, jako opiekun króla LudwikaLudwik II. Jagiellończyk, król Czech (jako Ludwik I.), Węgier i Chorwacji w l. 1516 – 1526 zatwierdził księciu FryderykowiFryderyk II., książę legnicki, brzeski, ścinawski i głogowski, przedstawiciel śląskiej gałęzi dynastii Piastów na Legnicy i Brzegu, dożywotnie władanie Księstwem Głogowskim, przekazanym mu przez księcia KazimierzaKazimierz II. Cieszyński, książę cieszyński w l. 1452 – 1460, od r. 1460 wspólnie z bratem Przemysławem II., 1477 samodzielnie, 1479 – 1509 na Koźlu, od 1493 na Wołowie, 1498 – 1517 na Pszczynie, od 1506 na Opawie, na Głogowie, starosta generalny Śląska 1497 – 1504, 1507 – 1517, 1517 – 1528 tylko Górnego Cieszyńskiego.

— Wir Maximilian von gottes gnaden er welter Romischer kayser zu allen tzaiten merer des reichs in Germanien zu Hungern Dalmacien Croacien etc. kunig ertzhertzog zu Osterreich hertzog zu Braband und phallentzgrave etc. bekennen offenlich mit diesem brieve und tuen kundt allermenigclich. Nachdem weylend WladislawsWładysław II. Jagiellończyk (cz.: Vladislav II. Jagellonský, węg.: II. Ulászló), król czeski od r. 1471, węgierski i chorwacki od 1490, syn Kazimierza IV. Jagiellończyka zu Hungern und Behaim kunig unser lieber brueder und churfurst seliger gedächtnus dem hochgebornen Casimiem hertzogen zu TeschenCieszyn CrossenKrosno Odrzańskie GlegawGłogów und obirstem hawbtman in Ober Slesien unserm lieben oheim und fursten das furstenthumb Glegisch und allen desselben nutzungen und zuegehorugen sein lebenlang aus sondern gnaden verschriben, und aber derselb hertzog zu Teschen solh sein gerechtigkait des bemelten furstentbumbs Glogisch verrer dem hochgebornen Friderichen hertzogen zu der Ligentz und Brigk hawbtman in Nidern Slesien unserm lieben oheim und fursten zuegestelt und ubergeben, alles nach lawt und vermogen der verschreibungen daruber sagend, darauf uns dan derselb hertzog Friderich umb bestettung solher zuestellung und ubergab angesuecht und gebetten hat: solh sein bitt wir fur zemblich angesehen und haben demnach in bedacht seiner vleissigen getrewen und nutzlichen dienst, so er taglichs ertzaigt an statt und in volkomner vormundschaft des durchleuchtigisten fursten herren Ludwigen zu Hungern und Behaim kunigen und marggraven zu Marhern unsers lieben braeders und churfursten, neben und mit verwilligung auch des durchleuchtigisten fursten herren SigmundenZygmunt I. Stary, od r. 1506 wielki książę litewski, od 1507 król Polski, od r. 1499 pan na Głogowie, od 1501 na Opawie, od 1504 starostą generalnym Śląska i Łużyc Dolnych koniges zu Polan unsers lieben brueders und mitvormundern, innhalt seiner lieb vorwilligung brief und sigl, so er uns derhalben zuegesandt hat, mit guetem vorwissen, zeitlichem rate und aigner bewegung dem vorgenanten hertzog Friderichen daz obbestimbt furstenthumb Glegisch mit aller daslselben nutz und zugehorung sein leben lang innentznhaben und zu nyessen zugelassen confirmiert und bestettigt, zuelassen confirmieren und bestetten in craft und vermogen obbenanter vormundschaft solhs hiemit in craft ditz briefs, was wir ime als vyormunder daran zu recht zuelassen zu confirmieren und zubestetten haben sollen oder mogen. Wir vorgonnen und lassen ime auch verrer zue, also daz er die geslosser ämbter rennt gult und gueter, so in dem gedachten Glegischen furstenthumb vorsetzt, von den inhabern derselben wer die sein an sich losen mog umb den phandtschilling wie die yetzo verschriben und verphendt sein und nit hoher, doch auch solher beschaidenhait, daz er dieselbigen sein lebenlang innenhaben und gebrauchen und nach seinem abgang die bestimbt ablosang beruertem unseren lieben brueder kunig Ladwigen und seinen nachkomen zuestellen solle, alles getreulich und angeverlich. Mit urknnd ditz briefs besigelt mit unserm anhangenden insigel.

Geben in unser und des reichs statt Augspurg am newntzehenden tag des monets Septembris nach Christi geburde funftzehenhundert und im achtzehenden, unserer reiche des Romischen im drewnnddreissigsten und des Hungrischen im newnundzwaintzigisten jaren.
Commissio cesaree maiestatis propria.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.